Die neue DocuNews – Analyse „Tod im Niemandsland“ ist soeben fertig geworden. Sie erklärt, warum und wie sich die Duisburger Behörden für den gefährlichsten Teil des Veranstaltungsgeländes unzuständig erklärten.
Der Grundgedanke des „filetierten Veranstaltungsgeländes“ hatten wir schon auf dem „Runden Tisch Loveparade“ am 5. Februar 2011 vorgetragen. Schon damals war uns bei unserer Lektüre der Entfluchtungsanalyse und des dieser zugrunde liegenden Planes “Veranstaltungszonen, Entfluchtungszonen, Notausgänge” aufgefallen, dass danach das zu entfluchtende Veranstaltungsgelände erst oberhalb des grünen Mittelstreifens mit dem Feld „F“ beginnt.

Das Feld "F" im Plan "Veranstaltungszonen, Entfluchtungszonen, Notausgänge" der Loveparade Duisburg 2010
Damit entsteht zwischen dem Strassenland der Karl – Lehr Strasse und dem Beginn von Feld „F“ ein Niemandsland, dass von keiner städtischen Behörde betrachtet und genehmigt wird. In diesem Niemandsland drohen den Loveparadebesuchern die grössten Gefahren. Hier kommt es zur Katastrophe.
Hier geht es zur DocuNews – Analyse „Tod im Niemandsland“